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25.08.2022

Im Interview mit Dozent Tom Meermann

Wertvolle Tipps und Infos für Operative IT Professionals und alle anderen Kurse

Tom hat bereits 2016 einen berufsbegleitenden Kurs für Operative IT Professionals bei manQ absolviert. manQ hat ihn als Kursteilnehmer überzeugt. Er arbeitete später als freier Dozent und ist seit April 2022 als Dozent in Festanstellung bei manQ tätig. Tom unterrichtet vor allem in den Bereichen IT- und Projekt-Management. Von seinen persönlichen Erfahrungen als Teilnehmer bei manQ, wie er als Dozent arbeitet und welche speziellen Tipps er für Deine erfolgreiche Weiterbildung hat, erfährst Du im heutigen Interview.

Das Interview

#00:01:16# Toms Erfahrung als Weiterbildungsteilnehmer zum Operativen IT Professional

#00:02:15# Online-Unterricht statt Vor-Ort-Unterricht

#00:05:01# Fachliche und organisatorische Betreuung bei der Weiterbildung

#00:08:39# Prüfungsvorbereitung und Unterstützung für Operative IT Professionals

#00:12:57# Toms spezieller Tipp zur Prüfungsvorbereitung und zum Lernen

#00:14:38# Toms Beweggründe Dozent bei manQ zu werden

#00:15:56# Schwerpunkte der Dozententätigkeit von Tom

#00:18:30# Besonderheiten Prüfungsablauf für Operative IT Professionals

#00:22:41# Infos zur Projektdokumentation für Operative IT Professionals

#00:25:11# Besonderheiten und Vorteile des manQ-Lernkonzepts

#00:30:35# Wie man als Dozent bei manQ unterstützt wird

#00:32:35# Ausblick und Verabschiedung

 

 

KATJA: Hallo liebe Zuhörer unseres manQ Podcasts. Heute geht es weiter in unserer Runde zum Thema: Wer steckt eigentlich hinter manQ? Und daher habe ich heute Tom Meermann im Studio zugeschaltet. Tom war bereits in 2016/17 Absolvent eines berufsbegleitenden manQ-Weiterbildungskurses zum Operativen IT Professional. manQ hat ihn dahingehend überzeugt, dass er später als freier Dozent bei manQ angefangen hat und seit April 2022 sogar als Mitarbeiter und Dozent in Festanstellung bei manQ tätig ist. Und genau da möchte ich mit meinen heutigen Fragen an Tom ansetzen und ihn zu seiner Dozententätigkeit befragen. Ja, und auch das spannende Thema Weiterbildung zum Operativen IT Professional bei manQ mit ihm vertiefen. Denn Tom hat diese Weiterbildung ja selbst absolviert und zum anderen lehrt er auch in diesem Bereich. Ja, nun genug der einleitenden Worte. Tom, ich freue mich, dass Du da bist und so spontan auch meiner Einladung gefolgt bist.

 

TOM: Ja, freut mich total, Katja, freue ich mich.

 

#00:01:16#

KATJA: Du hast ja manQ schon als Weiterbildungsteilnehmer zum Operativen IT Professional kennengelernt. Was waren denn Deine Erfahrungen bei manQ?

 

TOM: Ja, spannende Frage. Ja, wie Du schon sagtest, Fort- und Weiterbildung zum Operativen IT Professional habe ich selbst gemacht. Die Erfahrungen waren ausschließlich positiv, muss ich wirklich sagen. Was mich auch damals schon immer an manQ noch auch nach der Weiterbildung oder in dem Abschluss daran gebunden hat. Das heißt ich habe auch freiwillig eine umfangreiche Rezension geschrieben auf verschiedenen Portalen, weil ich einfach dankbar war über die Betreuung, über die Führung und auch über die inhaltliche Vielfalt, die manQ transportiert hat. Was mir aus Teilnehmersicht damals sehr geholfen hat und mich auch dahingebracht hat dann eine wirklich erfolgreiche Prüfung auch ablegen zu können.

 

#00:02:15#

KATJA: Ja und das freut natürlich uns auch, wenn Interessenten erfahren können, ja, durch gute Bewertungen, wie eigentlich so eine Weiterbildung bei manQ abläuft. Und ja, Du hast ja die Weiterbildung in 2016 gestartet und Onlineunterricht war ja da noch nicht so verbreitet. Wie war denn diese Form des Unterrichts für Dich? Hattest Du vielleicht Bedenken eine Onlineweiterbildung anstatt eines, ja sagen wir mal, vor Ort Präsenzkurses zu machen?

 

TOM: Also da muss ich ganz klar zu sagen, Bedenken hat man grundsätzlich immer. Die waren bei mir aber anderer Natur. Die hatten jetzt weniger mit dem Format – online, keine Präsenz -zu tun, sondern die hatten eher damit zu tun wie ist dann tatsächlich die Betreuung, wie sind die Kurse strukturiert und wie kommt man dann neben dem Vollzeitberuf, den man tut, auch zurecht. Zum Thema was Du sagst, Onlineunterricht, hatte ich überhaupt keine Scheu, weil ich das schon aus beruflichem Bereich sehr kannte und kenne. Und das war bei mir seit Anfang an im beruflichen Leben, angefangen von der Ausbildung schon ein großes Thema. Das heißt interdisziplinare Teams, die auch von verschiedenen Standorten aus gearbeitet haben, virtuelle Meetings, klar zu der Zeit noch nicht so groß. In meinem Fall waren die aber schon groß, sodass ich da schon immer ausschließlich positive Erfahrungen gemacht habe und auch die Vorteile daraus gesehen habe. Und so Vorteile sind zum Beispiel Dinge wie in Kontakt und Austausch mit Leuten zu kommen mit denen man sich rein physisch vor Ort niemals hätte treffen können. Das ist einfach ein unglaublicher Mehrwert, den ich schon aus dem beruflichen Alltag kannte und den ich dann bei manQ im eigenen Kurs so wiedergefunden habe. Von daher war für mich der Onlineunterricht kein Aspekt des Bedenkens, sondern ganz im Gegenteil ein großer Vorteil. Übrigens auch ein großer Vorteil überhaupt, eine Weiterbildung zu machen, ja. Weil mir das sonst nebenberuflich, zeitlich und räumlich überhaupt nicht möglich gewesen wäre. Einerseits aufgrund des Privatlebens, das man noch zu führen hat. Aber andererseits auch ganz praktisch, denn es gibt ja viele Berufe so auch bei mir in der IT, die mit großer Reisetätigkeit verbunden haben, das heißt es war gar nicht unüblich, ich sage mal aus dem Hotelzimmer im Zweifel teilzunehmen. Oder mal aus einem Land und von daher war dieser Baustein für mich ein unglaubliches Argument, auf das ich mich sogar gefreut habe.

 

#00:05:01#

KATJA:  Stimmt, online bringt die Welt zusammen und man ist natürlich viel, viel flexibler auch ja Berufs- und Weiterbildungsleben sage ich mal unter einen Hut zu bekommen. Und auch sonst fühltest Du Dich gut betreut hinsichtlich inhaltlicher Fragen und auch was vielleicht organisatorische Fragen angeht?

 

TOM: Ja, das ist auch etwas, wo ich wirklich sagen muss das hat funktioniert. Und da kommt jetzt auch schon ein bisschen der Blick als Dozent mit raus. Thema Erreichbarkeit. Ich weiß, wie es sich anfühlt als Teilnehmer, wenn man Fragen hat oder Kontakt aufnehmen möchte. Da sage ich einerseits die wunderbare Möglichkeit nicht nur im einseitigen Monolog im Webinar selbst mit dem Dozenten oder auch dem Plenum der Kursgruppe diskutieren zu können. Kann ich übrigens auch nur jedem Teilnehmer empfehlen sich da aktiv miteinzubringen. Das ist immer ein unglaublicher Mehrwert, da sich nicht nur in dem Sinne zurückzulehnen, sondern aktiv mitzugestalten. Die Dozenten sind aber auf unterschiedlichem Weg da zu erreichen. Einmal wie gesagt, ganz direkt im Webinar selbst und zum anderen über das Moodle Portal, über die Moodle Plattform. Das heißt, jederzeit kann man eine Chat-Nachricht, so muss man sich das vorstellen, formulieren, worüber der Dozent dann unmittelbar informiert wird. Ja, das funktioniert einerseits über die Moodle Plattform selbst. Man kann aber auch eine E-Mail-Benachrichtigung bekommen, sodass man in aller Regel eine wirklich sehr zeitnahe Antwort bekommt. Dazu muss man sagen, das ist auch ein wenig abhängig vom Dozenten, ja, ob da gerade ein Zeitfenster ist, sehr schnell zu antworten oder das Zeitfenster da ist, um schnell zu antworten. Meine Erfahrungen waren dahingehend immer positiv und das hat funktioniert. Das hat zum Thema klären von Fragen, es ist ja so, dass im manQ-Konzept vor allen Dingen auch Lerneinheiten für ein Webinar gemacht werden sollen. Ja, die als Vorbereitung dienen, als inhaltliche Vorausschau. Und da ist es erstmal normal, gerade bei neuen Themen, dass Teilnehmer Fragen haben. Da kann ich vielleicht später nochmal was zu sagen, wie sich auch Teilnehmer vielleicht untereinander vernetzen und austauschen könnten. Oder aus meiner Sicht sollten, um Vorteile zu erwirken. Aber diese Fragen, das sagte ich, die kann man dann letztlich auch direkt an einen Fachdozenten stellen. Ansonsten können diese Fragen auch immer im nächsten Webinar zu Anfang gestellt werden. Da sind alle Dozenten, die ich kenne und kennengelernt habe, sehr offen für. Du hattest noch das Thema Kursorganisation angesprochen. Das organisatorische ist ja auch ein Thema. Gibt natürlich viele organisatorische Fragen, die einerseits zum Ablauf mit Terminen zu Prüfungsthemen zu tun haben wie auch immer gestaltet. Und auch da muss ich sagen, wenn der Dozent an sich im organisatorischen durchaus strukturiert ist im Kurs selbst, gibt es da immer noch, ich sage mal eine administrative Ebene und Stelle von manQ, die ganz allgemeiner Natur auch immer für einen da ist und auch andere organisatorische Fragen außer zum Fachmodul selbst, das heißt für einen selbst im Gesamtkontext der Weiterbildung beantwortet. Und auch da muss ich sagen ist die Aufteilung an der Stelle wirklich gelungen.

 

#00:08:39#

KATJA: Ja, Du sprichst ganz viele Punkte auf einmal an. Ich denke zu dem Lernkonzept und zu den Tools, die manQ vorhält kommen wir später nochmal. Ich möchte erstmal zu einem ganz anderen wichtigen Thema nochmal aufschließen. Wie hast Du Dich denn auf die Prüfung vorbereitet? Beziehungsweise muss man ja sagen Prüfungen, denn bei den Operativen Professionals gibt es ja mehrere davon, ne. Oder mehrere Prüfungsabschnitte. Wie hat Dich manQ dabei unterstützt?

 

TOM: Genau. Gerade bei den Operativen Professionals oder dem Bachelor Professionals ist es so, dass man neben der Betreuung durch die Fachmodule auch noch eine ganz zielgerichtete, ich sage mal gesonderte Betreuung, bekommt. Die konkret auf die Prüfung vorbereitet, aufs Fachgespräch oder die Dokumentation. Da sprechen wir vielleicht auch nochmal darüber, was dann da alles überhaupt zu gehört. Sodass man auch zeitlich vor der Prüfung, ja, so dass es ziemlich aktuell ist das Wissen was einem vermittelt werden. Dass man das eben noch parat hat. Ansonsten, wie habe ich mich auf die Prüfung vorbereitet? Ich sage mal all das genutzt was manQ einem stellt, ja, es gibt ja verschiedene Möglichkeiten über einen Bibliothekszugriff, über die Fachmodule selbst, über die Community, über die Forum-Funktion auf Moodle, über die Inhalte in den Fachmodulen selbst sich vorzubereiten und weitestgehend zu informieren. Was mir auch noch einfällt, ist das sehr ausgebaute und immer weiter ansteigenden Angebot der Aufgaben- und Lerneinheiten-Wikis, wo man auch noch viel zusätzlichen Input sich einfach aneignen kann. Und auch hier sieht man schon. Man hat viele Möglichkeiten als Teilnehmer, um sich auf Prüfungen vorzubereiten. Und auch hier muss ich als Dozent wieder ganz klar sagen, der Dozent kann einem den Weg bereiten. Ja, ein Teilnehmer muss am Ende den Weg aber auch selbst gehen. Das muss man ganz klar sagen. Das heißt auch das Stück Erwachsenenbildung in Eigenverantwortung, das ist unbedingt ein Aspekt und den Weg muss man dann auch gehen wollen. Alle Möglichkeiten dazu hat man allemal. Was denke ich auch nie verkehrt ist, ist sich konkret, wenn man die Möglichkeit dann hat auch Prüfungen anzuschauen. Muss man auch dazu sagen. Weil man letztlich dann auch ein Gespür dafür bekommen kann, wie sind denn die Fragestellungen überhaupt gemeint, wie kann ich die zu verstehen und was sind da Erwartungshaltungen. Da klappt in der Regel sehr gut.

 

#00:11:30#

KATJA: Stimmt, manQ hat ja auch sehr viele Prüfungsfragen im Angebot, die auf IHK-Niveau basieren. Du sprichst ja auch die, die ganzen Wikis an, ja auch die Aufzeichnungen, die zur Verfügung stehen. Und es gibt ja ganz viele Erklärvideos auch noch drum rum, also das ist ja fast ein ganz vielseitiger Blumenstrauß an Unterstützungsmöglichkeiten, die manQ da bietet. Das ist schon sehr vielfältig. Letzten Endens ist es ja auch die Frage: Wie organisiert man sich selbst, was Du schon sagst und was ist man für ein Lerntyp? Ja, also manche – wir hatten letztens einen Teilnehmer im Interview, der sagt er macht sehr viel Aufzeichnungen selber als Mindmap und fasst halt die, die, ja, die Seminare zusammen, die Webinare. Aber man muss eben täglich am Ball bleiben und man muss eben wahrscheinlich finden, was ist für einen der richtige Weg. Ja, und wie man sieht, hast Du ja alles richtig gemacht. Du hast die Prüfungen erfolgreich bestanden. Und ja, hast danach als freier Dozent bei manQ zuerst gestartet oder zunächst gestartet. Was waren denn Deine Beweggründe dafür?

 

TOM: Entschuldige, Katja, da möchte ich doch nochmal was zu sagen. Weil, Du hast mich auf eine wirklich spannende Idee noch gebracht, die ich unbedingt loswerden möchte.

 

#00:12:57#

KATJA: Ja, gerne.

 

TOM: Weil, Du ja noch angesprochen hattest, diesen, diesen großen Blumenstrauß, den ich auch beschrieben hatte. Wie kann man sich vorbereiten, was für mich immer noch zwei ganz wichtige Tipps dazu vielleicht sind, ist einerseits, dass sich auch die Kurs-Community selbst vernetzt. Das heißt im Zweifel den Campus zu nutzen, über manQ sich auszutauschen oder ich sage mal im Zweifel auch über die WhatsApp-Gruppe einfach für sich als Teilnehmer selbst aktiv zu bleiben und sich auszutauschen. Ich weiß, dass das viele machen und auch das ist ein Effekt, wo man vielleicht sagt, gut ich schließe mir, kurz vor der Prüfung schließe ich mich in Vierer- oder Fünfer-Teams zusammen und wir, wir arbeiten ab dem Zeitpunkt wirklich als kleines Team. Das ist auch etwas, was man noch zusätzlich machen kann. Und auch, weil Du sagtest viele Teilnehmer stellen dann Zusammenfassungen über die Module, erstellen sich Mindmaps. Das ist sehr gut. Das empfehle ich auch. Und da möchte ich nochmal einfach die Idee geben, dass wenn man das digital macht oder sich die PDFs abspeichert, dass man in allen gängigen PDF-Programm auch die sogenannte erweiterte PDF-Suche nennen kann. Und dort ganz konkret suchen kann. Thema Projektmanagement, ich muss noch etwas wissen, beispielsweise zum Thema Meilensteinplanung. Was war denn das nochmal? Das man dann nachher in seinen ganzen digitalen Unterlagen nach einem speziellen Begriff suchen kann und sich Treffer ausgeben lassen kann. Also das sind noch zusätzliche Tipps, die uns heute einfach das Digitale auch bietet, um einfach noch konzentrierter, effektiver auch Dinge nachsuchen zu können. Also mir viel das unbedingt noch ein und danke für Deinen Anspitzer dazu.

 

#00:14:38#

KATJA: Ja, ein wichtiger Hinweis nochmal. Ich danke Dir. Ja, aber lass uns noch einmal zu meiner Frage zurückkommen. Du bist bei manQ dann als freier Dozent gestartet. Genau, wie kam es dazu und was hat Dich dazu bewogen?

 

TOM: Ja, das Thema auch selbst lehren und Wissen zu vermitteln hat mich von Grund auf immer beschäftigt und bewegt. Ich habe das an anderer Stelle schon als Schüler gemacht, weil ich Musik spiele. Da habe ich schon immer auch gerne, ich sage mal Gitarrenunterricht gegeben, und alle diese Dinge. Das heißt habe ich eine grundsätzliche Affinität zu würde ich mal behaupten. Und habe dann auch ganz schnell gemerkt, das ist etwas, was mich unglaublich erfüllt. Ich kann sehr gut die Emotionen und Situation der Teilnehmer verstehen, wo einfach ich zum Schluss gekommen bin, über die Honorartätigkeit am Anfang, das möchte ich ausweiten. Ja, das ist etwas, das ist mein Bereich und da bin ich gerne aktiv. Und da habe ich dann natürlich aufgrund der sehr positiven Erfahrung bei manQ schon als Teilnehmer auch tatsächlich als erstes an manQ gedacht und ich meine letztlich hat man dann eins und eins zusammengerechnet und jetzt bin ich hier.

 

#00:15:56#

KATJA: Ja, quasi arbeitest Du jetzt in Deiner Profession wie man so schön sagt und sogar in einer Doppelfunktion bei manQ. Du bist ja zum einen im Lernmedienteam tätig und arbeitest eben auch als Dozent in Festanstellung. Als Dozent unterrichtest Du bei manQ ja unter anderem die Schwerpunkte Projekt- und IT-Management. Was muss ich mir darunter jetzt vorstellen und ja und welche, in welchen Kursprofilen unterrichtest Du als Dozent?

 

TOM: Ganz grundsätzlich Projekt- und IT-Management ist ein übergreifendes Thema. Ja, jeder kommt letztlich mit Projekten und IT in Berührung in irgendeiner Form, ja. Wir alle nutzen IT-Systeme, wir alle nutzen Software, uns alle beschäftigt das Digitale, ja. Da gibt es immer das Thema Datenschutz als Beispiel. Das heißt, ich unterrichte in sehr fachübergreifenden, unterschiedlichen Modulen. Ja, das fängt an in Gesundheits- und Sozialberufen und geht beispielsweise über Betriebswirte ganz klar hinzu ITlern. Das heißt, in unterschiedlichen Situationen und Umfeldern bewege ich mich da ganz grundsätzlich oder sind die Themen auch vorzufinden. Ja, das muss man ganz klar sagen. Es ist so, dass wir uns im Projektmanagement als Beispiel vorstellen müssen, da geht es tatsächlich um die Frage: Gut, welche Phasen in Projekten fallen an? Mit welchen Methoden setze ich Projekte um? Und wie sind Projekte überhaupt zu führen, zu leiten und zu verstehen? Das ist also etwas, wo wir versuchen Teilnehmern, nicht nur versuchen, sondern wir machen es auch, einen roten Faden zu geben und ganz grundsätzlich ein Projekt, ja, von vorne bis hinten einmal durchzuspielen. Ja, quasi durch zu simulieren, begleitet mit sehr praxisnahen Aufgaben und dem Austausch aus der Community. Und genauso machen wir das auch im IT-Management, wo neben ein wenig technischeren Themen auch ganz grundsätzliche Themen anfallen wie woraus, aus welchen Bereichen besteht IT-Management überhaupt? Datenschutz habe ich schon gesagt. Wie kann man all diese Dinge unter einen Hut bringen. Und von daher ist das auch eine spannende Frage und spannendes Themenfeld für grundsätzlich alle Kursprofile oder zumindest sehr viele.

 

#00:18:30#

 KATJA: Das stimmt. Also ist in allen Profilen mehr oder weniger stark gefragt oder wird stärker gefragt. IT war noch einmal ein guter-, ein gutes Stichwort. Möchte ich nochmal aufgreifen und überleiten zur Weiterbildung zum Operativen IT-Professional. Zum einen hast Du die Weiterbildung selbst erfolgreich absolviert und zum anderen unterrichtest Du ja auch schwerpunktmäßig in diesen Modulen auch. Bei den OPs gibt es ja Besonderheiten. Zum einen dauert die Weiterbildung etwas länger, es gibt mehrere Prüfungsteile und Prüfungen, die aufeinander aufbauen. Es gibt ja auch die Besonderheit, dass eine Projektdokumentation geschrieben werden muss. Lass uns nochmal auf diese Besonderheiten eingehen und das Ganze etwas aufklären. Wie ist denn der Ablauf in der Regel ganz im Groben. Wann werden welche Themenblöcke unterrichtet und wie ist der allgemeine Prüfungsablauf?

 

TOM: Ja, die Operativen Professionals, IT-Professionals, die sind etwas umfangreicher. Das sagtest Du schon. Ganz grundsätzlich sage ich vielleicht mal wie die Prüfung aufgebaut ist. Ja, natürlich aus einem schriftlichen Teil, einem, wenn man so möchte, mündlichen Teil und der Projektarbeit, der Projektdokumentation. Das ist so, dass die Prüfung im Grundsatz genommen aus drei Prüfungsteilen besteht. Da geht es einmal um profispezifische IT-Fachaufgaben, da geht es um betriebliche IT-Prozesse und da geht es um Mitarbeiterführung und Personalmanagement. Ist übrigens auch ein wichtiges Thema im Bereich Projektmanagement, auch das Thema Führung, Softskills und das Thema Kommunikation. Das ist eigentlich das wichtigste im Bereich Projektmanagement, ja. Sieht man auch statistisch, warum Projekte überhaupt scheitern und das hat fast immer oder mehrheitlich mit mangelhafter Kommunikation zu tun. Darum auch das Thema Führung, Mitarbeiter und Personalmanagement, wenn man so möchte als Block der Kommunikation. Dann gibt es einen Prüfungsteil zu profilspezifischen IT-Fachaufgaben, ja. Den man auch schriftlich durchläuft. So, jetzt sagte ich, gibt es, wenn man so möchte den mündlichen Bereich. Ja, das ist eine Präsentation und Fachgespräch. Man präsentiert sein Projekt, seine Projektdokumentation, sage ich sofort was zu. 20-30 Minuten mit einem anschließenden Fachgespräch. Ja, dieses Fachgespräch ist eine Art Fragenhagel, in dem Prüfer im Anschluss an die Präsentation genauer nachfragen. Und auch da lernen wir bei manQ wie wir vielleicht schon klug präsentieren können, dass vielleicht Prüfer auch ganz oder Prüfer gelockt werden, angelockt werden, vielleicht auch konkrete Fragen zu stellen, die man sich vielleicht schon hat denken können. Ja, das ist also auch was Spannendes, wo man dann ein paar Hebel nutzen kann, die manQ dann auch transportiert. Ja, die Projektdokumentation ist grundsätzlich eine Herausforderung. Ja, das ist schon eine umfassendere Arbeit, die man dann schriftlich ablegt, ja. Der Bachelor Professional oder IT-Professional bewegt sich ja auch auf dem DQR-Rahmen. DQR: Deutscher Qualifizierungsrahmen auf dem Niveau sechs. Wie viele andere Fort- und Weiterbildungen auch. Das heißt, es ist mit einem gewissen Anspruch versehen. Und diese Projektdokumentation, da geht es darum um die Erstellung einer Dokumentation über ein praxisrelevantes Projekt, ja. Oder eine Aufgabe, die aus dem Bereich IT-Prozesse kommt. Der Umfang oder wie diese Struktur ist, da kommen wir vielleicht noch darauf zu sprechen, sage ich was zu. Aber so muss man sich das vorstellen und das hat man dann eben im Sinne der Projektdokumentation schriftlich darzustellen.

 

#00:22:41#

KATJA: Was meintest Du jetzt mit Struktur?

 

TOM: Mit Struktur meinte ich das, dass so ein Prozess zur Projektdokumentation strukturiert ist, ja. Das fängt beispielsweise an, es variiert zwar ein wenig von IHK zu IHK. Das heißt, da muss man sich grundsätzlich erkundigen, ja. Auch was Fristen und Prüfungstermine angeht. Was ich aber meine, sind da die grundsätzlichen Schritte. Wenn Du magst, kann ich da schon etwas zu sagen?

 

KATJA: Ja, gerne, unbedingt. Ich denke das interessiert unsere Zuhörer.

 

TOM: Sehr gerne. Das ist so, dass für die Projektdokumentation grundsätzlich man nicht etwas runterschreibt, das gibt man ab und am Ende sagt dann so ein Prüfungsgremium oder Prüfer, das habe ich mir ganz anders vorgestellt. Also die Sorge können wir den Teilnehmern vielleicht nehmen, sondern, man wird einen so genannten Projektantrag zur Dokumentation ausfüllen. In der man an einigen Kernfragen beschreibt: Was hat man vor, wie stellt man sich vor die Projektdokumentation zu erarbeiten und was ist die Agenda, was soll überhaupt drinstehen? Und dieser Projektantrag, der wird entweder angenommen: Kann man so vorgehen? Oder der wird entweder dahingehend abgewandelt, dass vielleicht gesagt wird: An den Stellen haben wir noch ein paar Bedenken. Du solltest das an der Stelle nochmal umarbeiten. Das heißt, da kriegt man also irgendwann im Sinne des Projektantrags auch ein Go, wie man dann seine Projektdokumentation auch angehen kann. Das Ganze bespricht man auch, ja, in sogenannten Zielgesprächen. Dass da noch mehr Orientierung reinkommt. Also das ist dann grundsätzlich etwas, wo man dann in dem Sinne auch eine Betreuung hat. Auch schon seitens der IHK selbst, wenn auch das von IHK zu IHK, ich sage schon, etwas variiert. Ist aber alles machbar und nichts, wovor man jetzt große Sorgen haben muss. Das heißt, auch da wird man in einer gewissen Zeit und in einem gewissen Rahmen auch geführt, dass man sich nicht völlig verläuft als Teilnehmer. Das ist glaube ich das Wichtigste zu sagen, keine Sorge dafür. Den nötigen Respekt immer mitbringen. Aber all das ist etwas, wo auch durch manQ letzten Endes, ja, der Weg so gut es geht vorbereitet wird.

 

#00:25:11#

KATJA: Ja, das stimmt. Das hört sich jetzt, wenn man das das erste Mal vielleicht hört, etwas kompliziert an. Ja, aber denjenigen, die eine Weiterbildung in dem Bereich machen möchte, denen sei gesagt, dass alle wichtigen Informationen zur Weiterbildung, zum Ablauf und Prüfungen auch in den Einführungsveranstaltungen von manQ auf jeden Fall gegeben werden. Und Du hattest ja auch schon anfangs gesagt, es werden ja auch Tipps gegeben, wie man dann auch strategisch in den Prüfungen agiert. Ja, um vielleicht auch das Gespräch, die Prüfungsfragen ein bisschen zu lenken. Ja, manQ unterstützt da und berät von Anfang an. Es gibt ja noch weitere Vorteile für die Teilnehmer, wenn sie eine Weiterbildung bei manQ absolvieren. Ich denke da an das manQ-Lernkonzept. Du hast ja schon Einiges angesprochen von den Elementen, die da vorgehalten werden für die Teilnehmer. Welche Vorteile siehst Du denn noch in diesem besonderen Lernkonzept?

 

TOM: Ja, wo soll ich da anfangen? (Lacht.)

Also man kann sich das vorstellen - ich vergleiche das immer tatsächlich mit, mit einem, mit einem, mit einem Forum, einem großen, großen Mittelflur in dem man steht. Und dann gehen da ganz viele Gänge von ab, ja. Und all diese Gänge führen zu unterschiedlichen Räumen, sprich Angeboten, die manQ bereitet, ja. Jetzt habe ich schon einerseits Dinge gesagt zum, ja, Unterricht selbst, zum Austausch in der Community. Es geht aber noch weiter, ja. Das ist einerseits der manQ-Campus, ja. Dort findet man grundsätzlich alle relevanten Informationen zu seiner Fort- und Weiterbildung. Kann man sich grundsätzlich informieren. Von dort aus tritt man in die verschiedenen Fachmodule. Man kann sich austauschen über Forum-Funktionen. Das heißt, da ist sehr, sehr viel möglich. Was auch wichtig zu erwähnen ist, dass die Fachmodule oder grundsätzlich die Module auch gleich strukturiert sind, ja. Es gibt immer Nuancen sicherlich, die sind geschuldet und das Modul selbst immer mal ein wenig aufgebaut. Aber das grundsätzliche Vorgehen, ja, das erste Webinar, darauf folgt eine Aufgabe in der und der Struktur, ist überall gleich. Und dadurch fühlt man sich auch in jedem neuen Fachmodul gleich zurecht und auch willkommen. Das ist ein großer Vorteil. Was auch aus meiner Sicht von den Teilnehmern oftmals unterschätzt wird, ist der Zugang zur digitalen Fachbibliothek, ja. Das kann man sich vorstellen, die Teilnehmer kriegen einen Leseauftrag und da ist natürlich schwer nachzuvollziehen, wer erfüllt denn die Leseaufträge. Ich kann aber nur dazu aufrufen, das wirklich auch zu tun, denn der Mehrwert ist unglaublich groß. Nicht nur der Mehrwert, in der vorgegebenen Literatur zu stöbern, sondern fühlt euch als Teilnehmer auch gerne dazu eingeladen, in weiterführender Literatur in der digitalen Bibliothek, Zugang über manQ, herumzustöbern. Denn auch dort gibt es viele zusätzliche interessante Aspekte, ja. Ein weiterer Bereich ist der Zugang auf das Lern- und Aufgaben-Wiki. Auch hier kann man neben den Aufgaben, die man in den Fachmodulen selbst bewältigt, sich zusätzlich weitere Aufgaben anschauen. Vielleicht auch Aufgaben aus einem anderen oder ähnlichen Bereich ist vielleicht auch mal spannend. Was sind denn da die Gedanken oder in welche Richtung gehen hier die Fragestellungen? Das heißt, die Möglichkeiten sind schier unbegrenzt, wenn man denn möchte. Worüber wir heute noch gar nicht gesprochen haben ist die Weiterbildungsdauer an sich. Ich sage mal, bei manQ sind die Weiterbildungszeiten kompakt und das ist auch sehr gut. Man kann sich das vorstellen, je länger etwas ist, je länger ist grundsätzlich auch der Weg rein zeitlich gesehen. Aber irgendwann fängt man auch an zu vergessen oder das Aufbereiten ist nicht mehr sinnvoll. Und ich sage mal manQ hat zielgerichtet auf die Fortbildung selbst eine optimale Dauer. Eigentlich um das Wissen, ja, aufnehmen zu können und gleichzeitig es auch so aktuell und präsent zu haben, dass es in der Prüfung wirklich on Point ist. Das ist auch etwas, was man hier mal betonen kann. Vielleicht als letzten Punkt noch das Thema der Aufzeichnungen. Ja, jeder wird sagen, gut, wir arbeiten in unseren Berufen. Die meisten machen das neben einer, neben einem Hauptberuf, neben einer Vollzeitstelle und dann gibt es noch private Verpflichtungen. Das heißt nicht immer kann man live an einem Webinar teilnehmen. Und auch hier keine Sorge, bietet manQ die Möglichkeit der Aufzeichnungen. Das heißt, wenn Teilnehmer mal einen Abend oder zwei nicht teilnehmen können, gerade im Urlaub sind, ist das überhaupt kein Problem, ja. Das Wissen und der Austausch gehen nicht verloren. Nein, die Aufzeichnungen stehen sofort ab dem nächsten Tag in aller Regel für alle zu bereit. Ja.

 

#00:30:35#

KATJA: Ja, das alles in Summe ist ja schon die halbe Miete für eine gute Prüfungsvorbereitung. Klar, man muss natürlich am Ball bleiben und die Dinge nacharbeiten. Ja, jetzt haben wir die ganze Zeit so mit der Teilnehmerbrille auf manQ geschaut, das heißt, die Vorteile als Teilnehmer beleuchtet. Ich frage jetzt mal ganz direkt noch. Wie ist es denn, wenn man jetzt als Dozent bei manQ anfängt? Wir wird man da unterstützt?

 

TOM: Sehr. Da wird man sagen bei mir liegt das schon einzige Zeit zurück als ich grundsätzlich eine Dozententätigkeit begonnen habe. Die Orientierung und Struktur, die man an die Hand bekommt durch manQ ist aber sehr gut und sehr umfangreich. Das heißt, was ich schon gesagt habe, um auch diese Effekte zu nutzen als Teilnehmer den Eindruck haben. Die Module sind gleich strukturiert. Ja, das hängt eben an der übergeordneten Struktur und den Leitfäden, die manQ gibt. Genauso Frage auch bei fachlicher und organisatorischer Unterstützung. Auch da ist es so, dass manQ im Team Experten hat und im Team immer organisiert ist, sodass man als Dozent auch einen möglichst guten Start hat. Egal, ob das Fragen sind, ob das mit Dingen zu hat, die die Teilnehmer gar nicht wahrnehmen. Das heißt, man kann sich vorstellen, zu so einem Modul gehört einiges an Arbeit, die der Dozent leistet, die mit einfließt, die der Teilnehmer so aber gar nicht sieht. Und ich sage mal, das sind all die Interna, die nicht so unterschätzen sind als Dozent. Gerade, wenn man so ein Modul zum ersten Mal aufzieht, man aber alles an die Hand kriegt, von manQ, um das auch zu bewältigen. Also, vielleicht das als ganz allgemeine Antwort dazu. Dass, das wunderbar in meinem Fall funktioniert hat.

 

#00:32:35#

KATJA: Und bei der Gelegenheit möchte ich noch ergänzen, wir suchen auch immer wieder Dozenten. Also, wer sich dafür interessiert, der sollte mal auf unsere Website schauen und sich bewerben. Ja, und was sind jetzt Deine konkreten Ziele, wo Du Dich als Dozent eventuell noch mehr einbringen möchtest?

 

TOM: Da hatten wir witzigerweise, ich verrate es einfach mal, vor diesem Gespräch noch drüber gesprochen. Ich bin momentan in einer Phase, wo ich auch gerne mal durchatmen würde. (Lacht.)  So, jetzt habe ich was gesagt. Das ist aber positiv zu verstehen. Das heißt, klar, ich bin auch von meiner Ausbildung her aus dem Projekt- und IT-Bereich. Und darum würde ich den konkret und das ist vielleicht auch mein Ziel und meine Perspektive weiter intensivieren. Und das würde beispielsweise bei den Bachelor Professionals passieren. Ja, wo wir sehr umfangreiche Kurse haben, die mit 16 bis 20 Webinaren im Projekt- und IT-Management vorzufinden sind. Die auch eine starke zielgerichtete, fachliche Betreuung brauchen. Und das ist etwas, wo ich als Dozent einfach in, in die Tiefe gehen kann und möchte, um da dann auch auf einer hohen fachlichen Ebene mitzuwirken.

 

KATJA: Ja, Tom. Mit diesen ausblickenden Worten möchte ich auch nun zum Schluss kommen. Ich denke, auch dieses Interview war vollgepackt mit wichtigen und interessanten Informationen. Nicht nur, denke ich, für Operativen IT-Professionals. Wir freuen uns auf jeden Fall und auch die Teilnehmer, denke ich, auf weitere Unterrichtsmodule und -kurse mit Dir. Ich danke Dir herzlich für das informative Gespräch und wünsche Dir weiterhin alles, alles Gute.

 

TOM: Hat mich sehr gefreut, Katja. Wünsche ich Dir auch.

 

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Geprüfte Industriefachwirte besitzen kaufmännische wie auch betriebswirtschaftliche Spezialkenntnissen und übernehmen Führungsaufgaben in allen Branchen der Industrie.
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