Mitarbeitervorstellung: Nicola Keus
Neu im Lernmedien-Team
Das Interview
KATJA: Ich freue mich, Euch heuteunsere neue Kollegin Nicola Keus vorstellen zu dürfen. Nicola hat am 1. Juni 2024 bei manQ in Festanstellung gestartet. Wie Nicola zu manQ gekommen ist, was sie vorher beruflich gemacht hat, wie ihr Tätigkeitsfeld heute aussieht und über einiges mehr, spreche ich mit ihr im heutigen Interview.
Hallo Nicola, schön, dass Du da bist, hallo.
NICOLA: Hallo Katja, danke für die Einladung zu unserem heutigen Interview, ich bin total gespannt auf Deine Fragen.
KATJA: Ja, da fangen wir auch gleich mal an. Nicola, Du bist seit Juni 2024 fest angestellt bei manQ im Lernmedien-Team und auch als Dozentin tätig. Was waren Deine beruflichen Stationen vor manQ?
NICOLA: Ja, beruflich bin ich tatsächlich seit jeher im Gesundheitswesen zu Hause. Mich haben immer schon die Strukturen, die Prinzipien und auch die Vernetzungen des deutschen Gesundheitssystems interessiert, welches aber auf vielen Ebenen dringend eine Weiterentwicklung benötigt, um auch vor allem den Tendenzen der Gesellschaft standhalten zu können. Meine beruflichen Gedanken drehen sich seit langem darum, Möglichkeiten zu schaffen und Konzepte zu entwickeln, um Lücken zwischen den Schnittstellen im Gesundheitssektor zu schließen. So habe ich zum Beispiel ein neues Rückenschul-Konzept mit entwickelt, in der strategischen Organisationsentwicklung neue Versorgungs-Konzepte erarbeitet und war an der Gründung einer staatlich anerkannten Berufsfachschule maßgeblich mit beteiligt. In meiner letzten beruflichen Station vor manQ, war ich als Head of Prevention in der betrieblichen Gesundheitsförderung beschäftigt, hab den Unternehmensbereich geleitet und entwickelt und natürlich auch dort eigenständig Konzepte erstellt, Vorträge zu gesundheitsrelevanten Themen gehalten und vieles mehr.
KATJA: Sehr spannend. Du hast in 2021 den Fachwirt für Gesundheits- und Sozialwesen bei manQ gestartet und absolviert, bist also als Teilnehmerin auf manQ gestoßen. Was war Deine Motivation, bei manQ zunächst als freiberufliche Dozentin in 2023 zu arbeiten?
NICOLA: Ja Bildung, Weiterbildung, Bildungskonzepte oder Konzeption jeglicher Art bieten den Reiz auch für mich, viele Menschen aus ihrer Komfortzone zu locken und einen echten Mehrwert für die wissensbasierte Zukunft der Gesellschaft zu schaffen. Ich war von dem Lernkonzept von manQ angetan und auch überzeugt. Und die maximale Flexibilität, die es mir als berufstätige Mutter geboten hat, an der Weiterbildung zur Fachwirtin im Gesundheits- und Sozialwesen bei manQ teilzunehmen, das hat mich überzeugt, und ich habe bereits während meiner eigenen Weiterbildung gespürt, wie die Verbindung zwischen Lernen und Lehre mir liegt, das ich gerne vor Gruppen stehe, dass ich gerne Wissen vermittele und vor allem auch Freude am Lernen fördern kann.
KATJA: Verstehe, das passt natürlich auch wunderbar zu Deinen bisherigen beruflichen Erfahrungenund jetzt natürlich auch zu manQ, dass Du jetzt im Sommer auch in das Anstellungsverhältnis gewechselt bist. Wie kam es denn dazu?
NICOLA: Ja Katja, wenn man ein Ziel hat, dann kennt man den Weg. Das hat sich für mich schon immer gut und richtig angefühlt und dann gegen alles auch ganz schnell. Heute bin ich überzeugt, dass es für mich die richtige Entscheidung war.
KATJA: Ja klasse und jetzt nach 3 Monaten, wie sieht denn konkret Dein Aufgabengebiet aus? Was machst Du bei manQ?
NICOLA: Ja, allein die Tatsache, dass mein On-Boarding round about sechs Monate in Anspruch nehmen wird, die mir manQ gerne einräumt, um im Wesentlichen alle Prozesse zu verstehen und sicher anwenden zu können. Das sagt doch alles über die Einstellung gegenüber den Mitarbeitern hier aus und natürlich über das Fassettenreichtum, was sich hinter diesen vier Buchstaben manQ verbirgt. Wie sieht nur mein konkreter Arbeitsalltag aus? Ich habe sehr früh Verantwortung übertragen bekommen, die ich gerne angenommen habe. Ich habe Grafiken erstellt, Lern-Wiki-Artikel geschrieben, aber auch Aufgaben fürs Aufgaben-Wiki geschrieben, die für mich als Teilnehmerin schon wichtig waren, als Dozentin noch einen anderen Stellenwert hatten und ich nun in der Position bin, selber tätig zu werden, aus dem Blickwinkel der Teilnehmer, möglichst viele Hilfestellungen auf dem Weg zu geben, die Fortbildung erfolgreich abzuschließen. Das gibt mir eine Motivation und gibt mir einen Mehrwert. Seit neuestem bin ich auch in der Qualitätssicherung und in der Kursbetreuung eingesetzt. Mein Arbeitsgebiet wird immer abwechslungsreicher, umfangreicher, aber auch interessanter für mich.
KATJA: Ja, in der Tat alles sehr umfangreich, also sechs Monate On-Boarding. Das kann ich mir ganz gut vorstellen, was dann alles dahintersteckt. Aber sag mal, was gefällt Dir dann ganz konkret an Deiner Arbeit und besonders an manQ?
NICOLA: Das hört sich paradox an, aber die Nähe, diese wohlwollende Nähe zueinander, der Respekt zwischen und unter den Kollegen und natürlich die Mitarbeiterorientierung, die man hier als Mitarbeiterin von manQ jeden Tag zu spüren bekommt.
KATJA: Das bringt mich gleich zu meiner nächsten Frage. Und zwar, viele unserer Kollegen arbeiten im Homeoffice, Du auch zu 100 Prozent. Lass uns mal über Vor- und Nachteile sprechen, was hat sich für Dich vielleicht da auch verändert?
NICOLA: Ja Katja, tatsächlich gibt es einen Nachteil, den ich Dir auch gerne nennen kann. Ich erreiche mein Schritte-Ziel erst am Nachmittag. Sonst habe ich tatsächlich bis jetzt nur Vorteile dadurch für mich entdeckt und es werden auch immer mehr. Ich schätze sowohl die zeitliche als auch die räumliche Flexibilität, wobei mir manchmal die Zeiterfassung einen Strich durch die Rechnung macht, wenn ich mich vor sechs Uhr morgens einloggen möchte, was regelmäßig vorkommt, so aber nicht vorgesehen ist. Also da müssen wir vielleicht noch mal drüber nachdenken.
KATJA: Ja, der früher Vogel fängt den Wurm, sozusagen. Ich möchte noch mal auf eine Sache zurückkommen. Du hast den Fachwirt, wird mit über 40 gemacht und ich weiß, dass Du eventuell auch noch den Betriebswirt machen möchtest. Wie wichtig ist für Dich lebenslanges Lernen?
NICOLA: Oh ja Katja, auch ich werde nicht jünger und manchmal lese ich auch Inhalte zwei oder dreimal, ehe ich sie abrufbar und verfügbar als Wissen titulieren würde, aber genau das lässt mich auch wiederum mitempfinden, wie es anderen Youngtimern auf der Basis der Erwachsenenbildung geht und dass lebenslanges Lernen wirklich niemals enden sollte, das für mich eine ganz wesentliche und wichtige Rolle für meine persönliche Weiterentwicklung auch darstellt. Und ja, ich kann mir vorstellen, der Betriebswirt für mich noch in Angriff zu nehmen und auch erfolgreich abzuschließen und ich freue mich darauf.
KATJA: Ja, man lernt ja bekanntlich nie aus. Und neben Beruf und Lernen, gibt es ja auch noch die Freizeit. Was machst Du gerne, um Dich zu entspannen?
NICOLA: Die Antwort darauf ist so kurz wie allumfassend. Ich kümmere mich gerne um meine Familie, mache gerne Sport und liebe die Gegenwart unserer Tiere.
KATJA: Ja, was sind das für Tiere, wenn ich fragen darf?
NICOLA: Oh ja, also unsere kleine familieneigene Arche Noah umfasst von Groß nach klein drei Pferde, vier Hunde, zwei Katzen und noch einige Kleintiere, die bei uns durch den Garten flitzen.
KATJA: Wow, oh, das ist dann doch schon ein kleiner Zoo, der dann auch unterhalten werden muss und auch viel Zeit vielleicht benötigt. Ja, Nicola, ich bin auch schon am Ende meiner Fragen an Dich angekommen. Vielen herzlichen Dank für das Interview und ich wünsche Dir weiterhin ganz viel Spaß bei Deinen Aufgaben hier bei manQ und alles Gute.
NICOLA: Liebe Katja, ich danke Dir für Deine Zeit und alles Gute auch für Dich.